Unsere Themtische.
Unsere 12 Thementische
Unser Außenparcours für Kinder & Jugendliche
Wir freuen uns auf Euch.
Außenbereich: Parcours „Wege bahnen und Hürden abbauen”
Das Wichtigste ist, dass das Wichtigste das Wichtigste bleibt.
Kinder (ab 6 Jahren) und Jugendliche setzen sich spielerisch und kreativ mit dem Thema Inklusion auseinander. Gemeinsam bahnen wir Wege und bauen Hürden ab.
Gastgebende
Stefan Glimsche, Dipl. Sozialpädagoge (FH) und Anne Müller, Sozialarbeiterin B.A., Kinder- und Jugendzentrum Weingarten
Tisch 1: Ableismus
Ableismus. Was ist das und wie geht es weg?
Ableismus – ein (relativ) neues Wort für etwas, das uns allen schon immer begegnet ist. Ableismus ist mehr als Behindertenfeindlichkeit. Er versteckt sich oft in kurzen Gedanken und Handlungen. Wir gehen zusammen auf die Suche und finden vielleicht sogar andere Lösungen. Egal ob ihr schon Expert*Innen seid oder einfach nur Interesse habt, ich freue mich auf einen spannenden Austausch.
Gastgebende
Tanja Kollodzieyski, Autorin, Redakteurin und Aktivistin für Behindertenrechte
AUSGEBUCHT (Tisch 2: Arbeitswelt und Inklusion)
Arbeitswelt und Inklusion: Was braucht es für eine inklusive Arbeitswelt?
Am Beispiel eines Pilotprojekts zur Förderung inklusiver Arbeitsplätze der Stadtverwaltung Freiburg diskutieren wir verschiedene Zugangsmöglichkeiten in die Arbeitswelt für Menschen mit Behinderung.
Gastgebende
Susanne Baumgartner, Gesamtschwerbehindertenvertretung Stadt Freiburg und Max Steiner, Koordinationsstelle Inklusion und Gesundheit Stadt Freiburg
AUSGEBUCHT (Tisch 3: Bildungsgerechtigkeit für Alle)
Inklusion: Bildungsgerechtigkeit für Alle.
Es ist ein großer Irrtum, soziale Ungleichheit durch Bildungsexpansion bekämpfen zu wollen. Die Idee einer inklusiven Gesellschaft ist deutlich radikaler: Sie zielt auf die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen ab. Gemeinsam diskutieren wir das Verhältnis von Ungleichheit, Bildung und Gerechtigkeit.
Gastgebende
Prof. Dr. Uwe Bittlingmayer, PH Freiburg, Allgemeine Soziologie mit Schwerpunkt Bildungssoziologie und Prof. em. Dr. Georg Feuser, Universität Zürich, Institut für Erziehungswissenschaft
Tisch 4: Demokratie braucht Inklusion
Demokratie braucht Inklusion: Partizipation und Empowerment für Politik und Selbstvertretung.
Nur mit Inklusion hält eine demokratische Gesellschaft, was sie verspricht: Die Beteiligung aller Menschen. Was brauchen z. B. behinderte Menschen, um an politischen Entscheidungen teilhaben zu können? Wie stärken wir Menschen, um sich aktiv zu beteiligen? Welche Möglichkeiten gibt es?
Gastgebende
Sarah Baumgart, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen der Stadt Freiburg
Melanie Hildmann, Vorsitzende Behindertenbeirat Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
Tisch 5: Demokratie stärken und schützen
Wie gelingt es, unsere Demokratie zu stärken und zu schützen?
Aus verschiedenen Blickwinkeln und mit unterschiedlichem Wissen betrachten wir gemeinsam die komplexen Herausforderungen unserer Demokratie. Stellen die grundlegenden Probleme heraus, und entwickeln Ansätze und Ideen, wie unsere Demokratie wehrhaft(er) und stärker werden könnte.
Gastgebender
Dejan Mihajlović, Referent für Demokratiebildung Referat 23 ZSL (Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung) Baden-Württemberg
AUSGEBUCHT (Tisch 6: Vom Doppelsystem zum inklusiven Schulsystem: Wie kommen wir da hin?)
Die UN hat bei der letzten Staatenprüfung wieder betont und gemahnt: Deutschland muss seine Ressourcen aus dem Sondersystem in ein inklusives Schulsystem verlagern. Während manche in Deutschland immer noch das „ob” in Frage stellen, wollen wir auf das „wie” schauen: Wer muss was in welchem Zeitraum tun „Machen statt meckern” ist das Motto des Tisches.
Gastgebende
Kirsten Ehrhardt, 2. Vorsitzende, LAG Baden-Württemberg Gemeinsam leben – gemeinsam lernen e.V.
Tisch 7: Geschlechtervielfalt und Inklusion
Vielfalt verbindet: Geschlechtervielfalt und Inklusion
Geschlechtervielfalt geht über die traditionellen binären Vorstellungen hinaus: Sie umfasst eine breite Palette von Identitäten und Ausdrucksformen. Wie kann die Anerkennung von Geschlechterdiversität einen bedeutenden Beitrag zur Inklusion leisten? Welche Aspekte sind notwendig, damit Geschlechtergerechtigkeit gelingt?
Gastgebende
Carina Utz, Geschäftsleitung FLUSS e.V. Bildungsarbeit und Beratung zu Geschlecht & sexueller und romantischer Orientierung
Tisch 8: Gesundheitszentren in Stadtteilen
Interdisziplinäre Stadtteilgesundheitszentren.
Zeitgemäße Gesundheitsversorgung berücksichtigt, neben medizinischer Versorgung und Vorsorge, auch individuelle Bedürfnisse und Problemlagen der Menschen sowie gesellschaftliche Verhältnisse.
Wir wenden die Ansätze “Health in All Policies” und “Life Course Approach to Health” auf die Praxis an und reflektieren, welche Rahmenbedingungen es braucht, damit Gesundheitsförderung in Stadtteilen gelingt.
Gastgebende
Ines Kaiser, Ärztin, Gesundheitsberatung in Brühl-Beurbarung, und Marc Michaelsen, Solidarische Stadtteilgesundheit Freiburg e.V.
Tisch 9: In Vielfalt vereint
In Vielfalt vereint. Allianzen zum Abbau von Diskriminierung
In unserem Tischgespräch beleuchten wir unterschiedliche Formen von Diskriminierung. Gemeinsam mit den Teilnehmenden sammeln wir Beispiele alltäglicher Diskriminierungserfahrungen und erarbeiten Lösungsansätze für ihren Abbau. Dabei suchen wir bewusst nach möglichen Verbündeten und Anknüpfungspunkten an schon vorhandene Ansätze.
Gastgebende
Dr. Sulamith Hamra und Sebastian Oschwald, Geschäftsstelle Gender & Diversity, Referat für Chancengerechtigkeit Stadt Freiburg
Tisch 10: Inklusion als Menschenrecht
Inklusion als Menschenrecht. Inklusion als politische Position.
Es ist zu ruhig um die Inklusion geworden. Auch am Ende des wirtschaftlichen Booms stehen Engagierte vor der Herausforderung, dass die Aufmerksamkeit bei Entscheider*innen in Politik und Verwaltung vor dem Hintergrund der Multikrise tendenziell abnimmt.
Wie kann menschenrechtliche Politik an Fahrt gewinnen? Wie können zivilgesellschaftliche Akteure die Abschließenden Bemerkungen zur deutschen Staatenprüfung 2023 nutzen?
Gastgebender
Frieder Kurbjeweit, Bundesvorstand SJD-Die Falken
Tisch 11: Inklusion statt Assimilation
Inklusion versus Assimilation: Wie Teilhabe ohne Verlust der eigenen sprachlichen und kulturellen Identität gelingt
Inklusion bedeutet, dass jede Person unabhängig von Herkunft, Kultur oder Sprache gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Gemeinsam mit möchten wir über Wege diskutieren, wie wir eine inklusive Gemeinschaft aufbauen können, die die Vielfalt unserer kulturellen und sprachlichen Identitäten respektiert und fördert.
Gastgebender
Thelma Basil und Ralph Ucheh, Migrant*innenbeirat der Stadt Freiburg
Tisch 12: Medizinische Gesundheitszentren (MZEB)
Barrierefreie medizinische Gesundheitszentren (MZEB). Chancen und Herausforderungen.
Gesundheit ist mehr als Pillen und Rezepte. Wir stellen Ideen und Impulse vor, warum ein barrierefreies Ärztehaus und ein MZEB in unsere Region unverhandelbar sind. Was ist ein MZEB? Was sind die Besonderheiten? Warum ist ein MZEB wichtig für Menschen mit Behinderung? Wie sind die Voraussetzungen und wen brauchen wir für eine praktische Umsetzung?
Gastgebende
Julia Tamm, kommunale Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung im Landkreis Breisgau- Hochschwarzwald und Nicole Wegner-Steybe, Koordinationsstelle Inklusion und Gesundheit Stadt Freiburg
Ausfüllhilfe
Die Zahl der Teilnehmenden an der Tagung sowie an den einzelnen Tischgesprächen ist begrenzt.
Sie können zwei Tischgespräche besuchen:
Eines am Vormittag. Ein weiteres am Nachmittag.
„Auswahl 1” und „Auswahl 2” haben dieselbe Priorität.
Für den Fall, dass eines der von Ihnen gewählten Themen ausgebucht ist, benötigen wir ein Ersatzthema. Dieses markieren Sie bitte mit „Auswahl 3”
So wählen Sie Ihre Thementische aus:
1. Gehen Sie zu dem gewünschten Thema. Markieren Sie diesen bei „Auswahl 1”.
2. Wählen Sie das nächste Thema, das Sie besuchen möchten. Markieren es mit „Auswahl 2”.
3. Markieren Sie mit „Auswahl 3” Ihr Ersatzthema.
Bitte beachten Sie:
Es müssen drei verschiedene Themen ausgewählt werden.
Welches der ausgewählten Tischgespräche Sie vormittags bzw. nachmittags besuchen können, legen wir abhängig von deren Auslastung fest.
Leider ist das Formular nicht vollständig barrierefrei. Sollten Sie Probleme mit dem Ausfüllen haben, schicken Sie bitte eine eMail mit den entsprechenden Angaben an kongress@bildung-neu-denken. de
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